Schutz ist beim Longboarden immer gut. Besonders für Anfänger, die oft stürzen, aber auch für diejenigen, die auf einem höheren Niveau fahren und ständig ihre Grenzen austesten.
Helm
Dein Kopf ist wahrscheinlich das Wichtigste, was du besitzt. Sofern du nicht wirklich dumm bist … na ja, wahrscheinlich ist er sowieso das Wichtigste. Deshalb solltest du deinen Schädel immer schützen.
Helm, Schlüssel, Handy, Geldbeutel. Daran sollte jeder denken, wenn er rausgeht und aufs Board steigt. Sonst kann es an einem nicht so schönen Tag schnell passieren, dass man sich nicht mehr daran erinnert, was man mitnehmen soll, und im schlimmsten Fall wird es schwierig, überhaupt rauszugehen.
Tragen Sie einen Helm!
Integralhelm
Der Helm ist das A und O und jeder, der Longboard oder Skateboard fährt, sollte einen tragen. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Helme mit unterschiedlicher Optik, Passform und Qualität. Als Erstes solltest du darauf achten, ob der Helm eine CE-Kennzeichnung trägt und somit nach EU-Normen zugelassen ist. Danach solltest du auf die Passform achten. Ein Helm sollte fest sitzen und bei einem Sturz nicht auf dem Kopf verrutschen. Natürlich solltest du auch keine Kopfschmerzen davon bekommen. Da Kopfgröße und -form oft variieren, ist es sehr wichtig, den Helm anzuprobieren, um einen gut sitzenden Helm zu finden. Sitzt der Helm gut, sieht er auch auf deinem Kopf gut aus und du kannst der König der Straße sein!
Wenn Sie richtig schnell fahren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Integralhelm, wie zum Beispiel den Predator. Am besten in Kombination mit einer Lederkombi. Der Vorteil eines Integralhelms besteht darin, dass er den vorderen Teil Ihres Kopfes schützt, also den Teil, der gemeinhin als Gesicht bezeichnet wird. Auf diese Weise schützen Sie auch die verschiedenen Gesichtsteile wie Zähne, Nasenbein und Kiefer.
Zugelassene Helme in guter Qualität, die sowohl stilvoll sind als auch gut passen, werden von TSG, ProTec, Bern, Predator und Triple 8 hergestellt.
Gleithandschuhe
Das wichtigste Schutzmittel neben dem Helm sind Schlittenhandschuhe, ein ziemlich normaler Handschuh, nur dass an der Handfläche ein Plastikpuck befestigt ist. Schlittenhandschuhe können den Weg für neue Fahrkünste ebnen, mit ihnen kann man sich bei Stürzen abfangen, ohne sich die Hände zu verletzen, oder sich in engen Kurven und beim Rodeln auf den Asphalt stützen.
Gleithandschuhe gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Es gibt Gleithandschuhe aus Stoff und Leder, teilweise mit Kevlar-Details. Gleithandschuhe aus Stoff sind im Allgemeinen kühler als Gleithandschuhe aus Leder, da sie atmungsaktiver sind, während Lederhandschuhe länger halten.
Die Slide Pucks sind vielleicht der wichtigste Teil des Slidehandschuhs. Die Pucks bestehen aus UHWM-PE, was für Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht steht. Sie müssen nur wissen, dass es sich dabei um einen Kunststoff handelt, der sich hervorragend für diesen Zweck eignet. Die Slide Pucks sind mit Klettverschluss am Slidehandschuh befestigt, sodass Sie den Puck in Ihrer Handfläche bewegen können, sodass er genau dort landet, wo Sie ihn haben möchten. Die Tatsache, dass die Slide Pucks nicht vollständig feststecken, ist auch praktisch, wenn Ihre Hand in einem Riss oder einer Grube stecken bleibt, da Sie sich nicht die Schulter ausrenken müssen, sondern sich die Slide Pucks lösen. Es gibt auch Slidehandschuhe mit zusätzlichen Slide Pucks an Fingern und Daumen. Das ist praktisch, wenn Sie anfangen, das Sliden zu lernen, damit Sie nicht daran denken müssen, Ihre Finger hochzuhalten, und sich darauf konzentrieren können, Ihre Füße unter Kontrolle zu halten.
Hochwertige Sliding-Handschuhe werden von Unternehmen wie Dinavien, Rayne und Sector 9 hergestellt.
Hier finden Sie einige der Handschuhe, die wir anbieten…
Knie- und Ellbogenschützer
Manchmal stürzt man auch ohne Hände. Deshalb ist es natürlich auch wichtig, Schutz für Knie und Ellenbogen zu haben. Passenden und gut schützenden Schutz bieten beispielsweise TSG, 187 Killer Pads, ProTec etc. Es gibt dünnere und schmalere Protektoren, aber auch deutlich dickere. Im Grunde ist es nicht schwerer herauszufinden, als dass dünnerer Schutz schwächer ist als dickerer. Fährst du langsamer und tänzelst auf dem Board, reicht dir vielleicht ein einfacherer Schutz. Sobald du aber schneller fährst, brauchst du mehr Schutz.

